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Neben aktuellem Fachwissen erwerben die Studierenden persönliche, soziale und methodische Kompetenzen, um in neuen, dynamischen Arbeitswelten erfolgreich handeln zu können. Die Verbindung von wissenschaftlichen Grundlagen und Bezug zur Berufspraxis durch marktrelevante Projekte und unternehmensspezifische Fallbeispiele bereitet die Studierenden optimal auf ihr Berufsleben vor.

Unsere Studiengänge

Mehr erfahren über BA Personalmanagement

BA Personalmanagement

Sie interessieren sich für eine Karriere in einer Personalabteilung oder in der Personalberatung? Das BA-Studium Personalmanagement (Human Resources Management – HRM) bietet Ihnen eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung mit gelebtem Praxisbezug.

Mehr erfahren über MA Organisations- & Personalentwicklung

MA Organisations- & Personalentwicklung

Der Master-Studiengang bildet Führungskräfte, ProjektleiterInnen und BeraterInnen in der Organisations- und Personalentwicklung aus, die vor allem in jenen Bereichen tätig werden können, in denen strategische, konzeptive und integrative Kompetenzen erforderlich sind.

Praxis/Unternehmen

Als Unternehmen können Sie unsere Expertise auf vielfältige Weise nutzen:

  • Unternehmens-individuelle Forschungsprojekte: Wir untersuchen Ihre aktuellen Problemstellungen
  • Teilnahme an Forschungsprojekten, Vorschläge für Masterarbeiten oder Bachelorarbeiten
  • Fachvorträge und Workshops unserer ExpertInnen
  • Suche nach qualifizierten MitarbeiterInnen unter unseren AbsolventInnen

Laden Sie uns für Workshops, interne Schulungen oder Fachvorträge ein. Lernen Sie zum Beispiel, wie internationales Human Resource Management gelingen kann, worauf Sie bei Veränderungsprojekten achten müssen, welche Eigenschaften eine „Lernende Organisation“ ausmachen oder wie Sie als Führungskraft Ihre MitarbeiterInnen zum Wissensaustausch motivieren.

Engagieren Sie uns für individuelle Forschungsprojekte, zum Beispiel zur Analyse Ihrer Unternehmenskultur, zur Verbesserung Ihres Wissensmanagements, zum Benchmarking oder zur Optimierung Ihres Umgangs mit MitarbeiterInnen unterschiedlichen Alters in Ihrem Unternehmen.

Nehmen Sie kostengünstig an unseren Forschungsprojekten teil oder teilen Sie uns Forschungsfragen und Problemstellungen aus der Praxis mit. Schlagen Sie Themen, die Sie interessieren, als Themen für Bachelor- oder Masterarbeiten vor und lassen Sie auf diese Weise Fragestellungen aus Ihrem Unternehmen von unseren Studierenden (unter Anleitung durch MitarbeiterInnen des Studienbereichs) untersuchen.

Leiten Sie uns Stellenausschreibungen weiter, die wir an unsere Studierenden und AbsolventInnen weitergeben. Finden Sie auf diese Weise hochqualifizierte MitarbeiterInnen für Stellen rund um Personal und Organisation.

>> Forschung meets Praxis

Kontakt

FH-Prof.in Dr.in Christina Maria Schweiger
Head of Human Resources & Organization Study Programs
christina.schweiger@fh-wien.ac.at

Leadership Branding bei den Wiener Linien

Die direkte Führungskraft spielt eine besondere Rolle bei der Bindung von MitarbeiterInnen ans Unternehmen. Sie hat den größten Einfluss auf die Motivation, Zufriedenheit und Loyalität der MitarbeiterInnen im Unternehmen. Sie transportiert die Werte, insbesondere die Führungswerte des Unternehmens. Die Qualität der Führungskräfte wird noch stärker als bisher den Unterschied im Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte machen. Diesen Fragestellungen widmen sich die Studierenden des Jahrgangs 2013 des Bachelor-Studiengangs. Anhand ausgewählter Fragestellungen werden im Rahmen eines einjährigen Projektes die Führungswerte (als essentieller Bestandteil von Employer Branding) bei den Wiener Linien untersucht. In einem ersten Schritt werden leitfadengestützte Interviews mit MitarbeiterInnen durchgeführt, während sich die zweite Projektphase auf quantitative Daten stützt, welche anhand eines online-Fragebogens erhoben werden.

Selbstgesteuerte Kompetenzerfassung beim Roten Kreuz

Dieses Forschungsprojekt untersuchte zwischen September 2010 und Juni 2011 die Einstellung und Motivation von MitarbeiterInnen in Bezug auf ein (web-basiertes) System zur Kompetenzerfassung.

Das RKNÖ wird von rund 13.000 freiwilligen MitarbeiterInnen unterstützt. Jährlich leisten die freiwilligen MitarbeiterInnen rund 2.744.250 Stunden im Dienst des RKNÖ. Diese MitarbeiterInnen bringen vielfältige Kompetenzen mit, die u.a. in gänzlich anderen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden können. Im Rahmen dieser qualitativen und quantitativen Untersuchung gilt es herauszufinden, was MitarbeiterInnen des RKNÖ motiviert, um ein (web-basiertes) Tool zu nutzen, um ihre Kompetenzen darzustellen.

Die Studie führte zu folgenden Hauptergebnissen:

  • MitarbeiterInnen sind generell bereit ihre Kompetenzen allen Ebenen (Kollegen, Führungskraft, Dienststelle, Bezirksstelle, Landesverbandszentrale Tulln) zur Verfügung zu stellen, wenn dies ihre Führungskraft vorlebt. Daraus kann auch geschlossen werden, dass Führungskräfte der erfolgskritische Faktor bei der Einführung eines Kompetenzerfassungs-Systems sind.
  • Interessant erscheint, dass es für die MitarbeiterInnen eine hohe Bedeutung hat, dass nicht jeder auf das Kompetenzprofil zugreifen kann, was wiederum bedeutet, dass eine Zugriffsbeschränkung in jedem Fall in die Planung mit einzubeziehen ist.
  • Eine gezielte und klare Kommunikation des Nutzens eines solchen Systems kann als ein kritischer Erfolgsfaktor für die Implementierung eines Systems zur Kompetenzerfassung gesehen werden.
  • Als Herausforderung kann gesehen werden, dass Fähigkeiten für die kein schriftlicher Nachweis (z. B. Zertifikat, Prüfung etc…) besteht, eher nicht bekannt gegeben würden. Hier gilt es, die Kommunikation verstärkt darauf zu lenken, dass jede Fähigkeit einen wertschöpfenden Beitrag für das RKNÖ liefern kann – unabhängig davon ob es einen schriftlichen Nachweis gibt.
E-Learning-Kurse für das Generalsekretariat des Roten Kreuzes Österreich

Die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Roten Kreuz gestaltete sich im Jahr 2009 auf vielfache Weise. Für das Generalsekretariat entwickelten Studierende des Jahrgangs 2010 des Bachelor-Studiengangs im Rahmen der Vertiefungsrichtung „Medieneinsatz und Didaktik“ E-Learning-Kurse. In fünf Teams wurden Kurse zu vielfältigen Themen entwickelt:

  • Im Kurs „Sichere Einsatzfahrt“ erfahren künftige Sanitätsfahrer alle notwendigen rechtlichen Grundlagen für die sichere Einsatzfahrt.
  • Im Kurs „Professionelle Seminargestaltung“ wurde ein bewährter Kurs, der zur Ausbildung von internen Trainern dient, aktualisiert und überarbeitet.
  • Im Kurs „Taktische Zeichen“ werden künftige Mitglieder von Katastrophenteams in der Nutzung von taktischen Zeichen in Einsatzplänen geschult.
  • Der Kurs „Auftreten in der Öffentlichkeit“ dient allen MitarbeiterInnen zur Weiterbildung, um das Auftreten in der Öffentlichkeit, insbesondere bei wichtigen Ereignissen, professionell zu gestalten.
  • Der Kurs „Neues Leitbild“ ist ebenso für alle MitarbeiterInnen und dient der Verbreitung und Vertiefung des im Jahr 2009 neu entwickelten Leitbildes.
Wissenskultur im Roten Kreuz Niederösterreich

Das Rote Kreuz Niederösterreich trat an das Institut mit der Frage heran, ob die Rahmenbedingungen für die Einführung von Wissensmanagement und die Einstellung der MitarbeiterInnen zu Aus- und Weiterbildung untersucht werden könnten. Diesen Fragestellungen widmeten sich die Studierenden des Jahrgangs 2009 des Bachelor-Studiengangs. In qualitativen Interviews mit MitarbeiterInnen der Organisation untersuchten sie die Themenbereiche Wissenskultur, Informationsmanagement, Aus- und Weiterbildung sowie Zusammenarbeit und Führung. Zentrale Erkenntnis waren die unterschiedlichen Einstellungen und Vorstellungen von hauptberuflichen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Das Projekt wird im Sommersemester 2010 weitergeführt. Die Ergebnisse des qualitativen Teils der Untersuchung werden mittels eines Fragebogens vertieft und überprüft.

Kulturanalyse im Tierspital der Veterinärmedizinischen Universität

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung zu den Methoden der empirischen Sozialforschung untersuchten Studierende des Jahrgangs 2010 des Diplom-Studiengangs Wissensmanagement das Tierspital der Veterinärmedizinischen Universität hinsichtlich seiner Wissens- und Kommunikationskultur. Ausgangspunkt für die Untersuchung war die Frage, welche Voraussetzungen in dieser Organisation für Maßnahmen des Wissensmanagements vorliegen und welche kulturellen Rahmenbedingungen festgestellt werden können. Insbesondere sollte der Umgang mit den Online-Plattformen untersucht werden. Ein Schwerpunkt der Untersuchung war zusätzlich die Kommunikation zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen MitarbeiterInnen. Die Ergebnisse konnten von der Projektleiterin Mag. Beate Huber im Rahmen des Kongresses „The Ninth International Conference on Knowledge, Culture and Change in Organisations“ an der Northeastern University in Boston vorgestellt werden. Parallel dazu untersuchte eine zweite Studierendengruppe den Bereich der Lehre und Forschung der Veterinärmedizinischen Universität nach ähnlichen Fragestellungen.

Studierende trainieren über 200 SchülerInnen

Am Institut für Personal & Organisation wurde im Wintersemester 2009 zum ersten Mal das einzigartige Projekt „Studierende trainieren SchülerInnen“ durchgeführt. Dabei wurden über 200 MaturantInnen aus Wiener Schulen von Studierenden aus dem fünften Semester des Bachelor-Studiengangs Personal- und Wissensmanagement trainiert. Das Projekt wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung „Training und Weiterbildung“ unter der Leitung von Lektor Dr. Markus Ebner initiiert und durchgeführt. Ziel war einerseits, dass die Studierenden ein echtes Training mit externen Personen halten können. Auf der anderen Seite profitierten die SchülerInnen davon, ein Seminar auf hohem Niveau zu bekommen, das sie auf künftige Bewerbungssituationen vorbereitet. Die Themenbereiche der Seminare reichten von Bewerbungstraining zur Vorbereitung auf die ersten Jobinterviews über Präsentationstechniken oder Rhetorik.

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Christina Schweiger

FH-Prof.in Dr.in Christina Maria Schweiger

Head of Human Resources & Organization Study Programs

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Dipl.-Sozialwirtin (Univ.) Katharina Thill

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Mag. (FH) Edmund Panzenböck, MA

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