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Rahmenbedingungen und Standortattraktivität für Unternehmen

Der inhaltliche Schwerpunkt der Stiftungsprofessur lag auf der Wettbewerbsfähigkeit von Standorten für Unternehmen, insbesondere bezogen auf die Stadt Wien. Aus einer mikroökonomischen Perspektive wurden Rahmenbedingungen für Unternehmen analysiert und Einflussfaktoren identifiziert, die zur Attraktivität von Standorten beitragen und die Entwicklung von Unternehmen und Clustern fördern. Die Stiftungsprofessur wurde von der Wirtschaftskammer Wien (WKW) finanziert.

Die Stiftungsprofessur Microeconomics of Competitiveness war im Strategie-Center des Research Cluster SMEs & Family Businesses der FHWien der WKW angesiedelt. Die Professur ergänzte den bestehenden Forschungsschwerpunkt im Bereich der Klein- und Mittelunternehmen (KMU) und Familienunternehmen in idealer Weise. Gleichzeitig profitierte sie vom dichten internationalen Netzwerk des Research Clusters. Dazu gehören renommierte Institutionen wie die Harvard Business School, INSEAD, die Universität St. Gallen und die Technische Universität München. Die Forschungsergebnisse wurden unter anderem in internationalen Fachmedien publiziert und auf wissenschaftlichen Konferenzen vorgestellt.

Veröffentlichte Studien

Folgeprojekte

Die Studienergebnisse des Projekts bildeten den Ausgangspunkt für weitere Forschungsprojekte an der FHWien der WKW. Diese beschäftigen sich mit den notwendigen Kompetenzen und Strategien für KMU, um sowohl die Herausforderungen der digitalen Transformation als auch der unternehmerischen Nachhaltigkeit zu bewältigen.

Das 2021 gestartete Stadt Wien Kompetenzteam „Change for Corporate Sustainability“ (TransformS) erforschte, wie österreichische Unternehmen die erforderlichen strategischen Veränderungskompetenzen für die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit (Dynamic Capabilities for Sustainability) entwickeln können.

Im 2022 gestarteten, von der Stadt Wien (MA 23) geförderten Forschungsprojekt Organisationale Ambidextrie in KMU“ analysierten Forschende der FHWien der WKW drei Jahre lang erfolgversprechende Umsetzungsmöglichkeiten von organisationaler Ambidextrie zur Bewältigung der digitalen Transformation.

Beide Folgeprojekte wurden von der Stadt Wien (MA 23) im Rahmen der Wiener Fachhochschulförderung unterstützt.