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Eine Rennstrecke für nachhaltigen Motorsport in Venedig

Studierende der FHWien der WKW präsentieren ein Modell für eine energieautarke Rennstrecke im Rahmen eines offiziellen „Collateral Events“ der Architekturbiennale 2023.

Der einzige Beitrag einer deutschsprachigen Hochschule im Projekt „Students as Researchers“ zeigt auf, wie Energie für Motorsport-Infrastruktur nachhaltig gewonnen werden kann.

Neben der theoretischen Abhandlung wurde auch ein physisches Modell einer fiktiven Haupttribüne erstellt, das bis 26. November 2023 im Rahmen der Ausstellung „Students as Researchers“ auf der Architekturbiennale in Venedig zu sehen sein wird.

Projektbeschreibung

Am Beispiel des Red Bull Rings haben Studierende des Studienbereichs Management & Entrepreneurship der FHWien der WKW eine theoretische Kosten-Nutzen-Rechnung für eine energieautarke Infrastruktur erstellt.

Der Motorsport und der damit verbundene Rennzirkus bekennen sich zum nachhaltigen Wirtschaften. So hat es sich die Formel 1 mit der Initiative „Net Zero Carbon emissions from factory to flag“ zum Ziel gesetzt, den CO2-Fußabdruck der Rennen bis 2030 auf null zu reduzieren. Darüber hinaus soll der Ausstoß von Kohlendioxid auch bei der Fahrzeugherstellung, bei der Anreise und an den Rennstrecken auf ein Minimum reduziert werden.

Ein Modell im Rahmen der Biennale

Das im Rahmen der Lehrveranstaltung „Strategisches Management“ entwickelte Projekt verfolgt einen infrastrukturellen Ansatz.

Es baut sein theoretisches Modell auf der vorhandenen Infrastruktur des Red Bull Rings sowie auf Biomasse und Windenergie auf und ergänzt diese durch innovative Ansätze der Solarstromerzeugung.

Projektergebnis