Master-Studierende geben Einblick in Erzählungen des Glaubens. Für das Rechercheprojekt „Allah“ setzten sich die Studierenden des Master-Studiengangs „Journalismus & Neue Medien“ eingehend mit dem Thema Religion und Glaube auseinander.
Bei der Projektpräsentation am 8. März 2019 im Audimax der FHWien der WKW zeigten sie eine Auswahl ihrer Arbeiten: Mit „Queer im Islam“, Genitalverstümmelungen oder dem arabischen Tourismus in Zell am See widmeten sich die Studierenden dabei auch weniger präsenten Themen und stellten die Bandbreite des Projektes unter Beweis.
Woran glaubt Österreich?
Was denken die Menschen über Gott? Wie wichtig ist ihnen Religion und wann wird diese als Vorwand missbraucht? Was trennt die Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam – und was vereint sie? Von diesen Fragen ausgehend sprachen die Studierenden nicht nur mit Gläubigen und Priestern, sondern begaben sich auch auf die Suche nach konkreten Zahlen – wurde die religiöse Zusammensetzung der österreichischen Gesellschaft doch seit 2001 nicht mehr erhoben.
Reportagen, Analysen und Portraits
Das Rechercheprojekt „Allah“ unter Leitung von Falter-Chefredakteur Florian Klenk ist eine Sammlung von Reportagen, Analysen, investigativen Recherchen, Portraits und Interviews, die multimedial aufbereitet wurden und spannende Einblicke in die Themen Glaube und Religion bieten.
Alle Beiträge gibt es unter http://allah.wien/