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Attraktiverer Arbeitgeber durch Benefits und Lernkultur?

24. Juli 2024

In einem interessanten Praxisprojekt haben Bachelor-Studierende des Studiengangs Personalmanagement die sDG sDienstleistungsgesellschaft der Erste Bank unter die Lupe genommen. Ziel war es, herauszufinden, wie das Unternehmen seine Arbeitgeberattraktivität durch Benefits und eine nachhaltige Lernkultur generationenübergreifend steigern kann.

In selbstorganisierten Kleingruppen führten die Studierenden in einem ersten Schritt eine umfassende Analyse des Auftraggebers durch. Dabei kamen verschiedene Forschungsmethoden wie Literaturrecherche, Interviews, Marktanalysen sowie die Analyse von MitarbeiterInnenumfragen zum Einsatz.  Die Studierenden konnten dabei wertvolle Erkenntnisse über die Bedürfnisse und Erwartungen der MitarbeiterInnen gewinnen.

Kreative Ansätze für attraktive Arbeitskultur

Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelten die Studierenden innovative Konzepte und konkrete Lösungsvorschläge, die von Boarding Buddies über selbstorganisierte Lernformate bis hin zu strukturierten Offboarding-Maßnahmen reichen.

So werden beispielsweise neue MitarbeiterInnen beim Einstieg ins Unternehmen von erfahrenen KollegInnen – “Boarding Buddies” – unterstützt. Mittels selbstorganisierter Lernformate soll MitarbeiterInnen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Kompetenzen selbstbestimmt und individuell weiterzuentwickeln. Und mittels strukturierter Offboarding-Maßnahmen geht das Wissen ausscheidender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Unternehmen nicht verloren, sondern wird durch gezielte Maßnahmen bewahrt.

“Uns hat die Fülle an vorgeschlagenen Maßnahmen sehr begeistert. Besonders gefallen hat uns die smarte Personas-Präsentation ‚Vom Anfang bis zum Ende mit Emma & Max'“, sagt Auftraggeber Michael Bastel von sDG.

Coaches Gloria Warmuth und Stefan Teufl unterstützten die Studierenden, die in selbstorganisierten SCRUM-Gruppen arbeiteten. Danke an die sDG sDienstleistungsgesellschaft für die interessante und praxisrelevante Aufgabenstellung. Die Zusammenarbeit war sehr konstruktiv und gab den Studierenden im 4. Semester die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen direkt in einem realen Projekt anzuwenden.

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