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Auslandssemester in Japan – Mein Erfahrungsbericht

4. November 2022

Unser Studierender Peter György (BA Corporate Communication) hat gerade sein Auslandssemester in Japan an der Aichi Shukutoku University in Nagoya verbracht. Die fünf Monate waren für ihn herausfordernd und eindrucksvoll. Seine Erfahrungen teilt er mit uns in diesem Bericht.

Ich war der erste Studierende nach zwei Jahren Corona-Pause, der die Möglichkeit bekam, ein Auslandssemester in Japan zu absolvieren. Am 1. April 2022 landete mein Flieger in Tokyo und somit ging meine Reise ans andere Ende der Welt, die ich ganz alleine bestritt, los. Die ersten Wochen waren besonders herausfordernd, denn die sprachlichen und kulturellen Unterschiede sind in einem Land, das 10 000 km entfernt ist, riesig.

Die Aichi Shukutoku University in Nagoya und ihre Studierenden unterstützten mich bei meiner Ankunft sehr und halfen mir dabei, Kontakte zu einheimischen Studierenden zu knüpfen. Das vereinfachte meinen Start ins Auslandssemester enorm, denn bereits nach der ersten Woche fand ich sehr gute Freunde, mit denen ich bis heute in Kontakt bin.

Die gesprochene und unterrichtete Sprache war Englisch und die ganze Universität wurde sehr ähnlich zum amerikanischen Collegestil geführt. Dadurch gab es zahlreiche Freizeitklubs, die von der Hochschule gesponsort und geleitet wurden, wodurch die Beteiligung an der Community besonders hoch war.

Ich bin sehr dankbar dafür, so viele interessante Menschen kennengelernt zu haben. Durch meinen Freundeskreis, den ich mir während der fünf Monate aufbaute, war ich sehr motiviert und ständig aktiv. So konnte ich mit meinen Freunden alle meine Reiseziele, die ich mir vor Ort vorgenommen hatte, in die Tat umsetzen.

Meine Erwartungen an das Auslandssemester in Japan wurden enorm übertroffen. Besonders gezeigt hat mir der Aufenthalt in einer fremden Kultur, wieviel Potenzial in mir steckt, und ich konnte mich persönlich enorm weiterentwickeln. Meine Erkenntnis aus den fünf Monaten, die ich auch anderen Studierenden mitgeben will, ist:

Je ungewohnter die Umgebung, desto mehr wird man gefordert. Und wenn man am meisten gefordert wird und seine persönliche Komfortzone verlässt, entsteht die steilste Lernkurve!

Am Ende kann ich eindeutig behaupten, dass diese fünf Monate die beste Zeit meines Lebens waren!

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Die Aichi Shukutoku University in Nagoya ist eine Partnerhochschule für unsere Bachelor-Studiengänge Kommunikationswirtschaft und Corporate Communication.

Fotocredits: © Peter György sowie Diederik Sioen