Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens für das Bachelorstudium Personalmanagement erfahren Studierende des 4. Semesters hautnah, was es heißt “Die Praxis studieren”. Auch heuer waren sie als AssessorInnen bei den Aufgaben des Assessment Centers beteiligt und beobachteten die Bewerbenden bei unterschiedlichen Aufgabenstellungen.
Wenn Studierende des 4. Semesters im Bachelor-Studium Personalmanagement die Lehrveranstaltung „Assessment Center“ belegen, dann lernen sie nicht nur theoretisch dieses komplexe Auswahlverfahren zu begleiten. Im Monat Mai wenden sie nämlich die vermittelten Inhalte praktisch an: Sie werden zu Beobachterinnen und Beobachter bei der Auswahl der BewerberInnen im Studiengang Personalmanagement.
Bei einem Assessment Center werden Bewerbende durch mehrere Personen beobachtet, das Verhalten beschrieben und schließlich bewertet. Als Basis dient ein zugrundeliegendes Anforderungsprofil. Um potenzielle Beurteilungstendenzen zu vermeiden, werden die Beobachtungen der AssessorInnen im Anschluss bei einer BeobachterInnen-Konferenz verglichen, nachbesprochen und die finalen Beurteilungen fixiert.
Gleich zu Beginn der Lehrveranstaltung bemerken Studierende, wie schnell wir bei Beobachtungen persönliche Interpretationen hinzuziehen, basierend auf eigenen Erwartungen und Emotionen. Im Zuge von Auswahlverfahren sind diese selektiven Wahrnehmungen aber oft kontraproduktiv und können Fehlannahmen erzeugen. Aus diesem Grund ist ein gut geschultes Team ein wesentliches Qualitätskriterium dieses Unterfangens.
Auch das Team vom Studienbereich Human Resources & Organization sowie die beteiligten externen LektorInnen konnten etwas Wesentliches „beobachten“: Ein rundum engagiertes Team, das mit größter Sorgfalt und Bedacht ihre Rolle wahrgenommen hat.
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