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Cornelia Dlabaja: Impulsgeberin für eine nachhaltige Stadt- und Tourismusentwicklung

14. Dezember 2024

Im September 2024 war die Stiftungsprofessorin Cornelia Dlabaja bei zwei bedeutenden Veranstaltungen präsent, die sich mit den Herausforderungen und Chancen der Stadt- und Regionalentwicklung auseinandersetzten. Ihre Expertise in nachhaltiger Stadt- und Tourismusplanung machte sie zu einer gefragten Diskutantin, die ihre Erfahrungen einbrachte.

Foto von einem historischen Haus in Erfurt
© Cornelia Dlabaja
Podiumsdiskussion mit fünf Personen auf einer Bühne
© Cornelia Dlabaja
Bild von See in Hallstadt
© Cornelia Dlabaja
Ein gemaltes Plakat. Überschrift: Weltoffenes Erfurt
© Cornelia Dlabaja

Die erste Veranstaltung fand im Rahmen des Symposions „Interventa“ in Hallstatt statt. Hier nahm Dlabaja an einer Podiumsdiskussion teil, die sich mit dem Thema „Identität / Zur Fabrikation einer neuen Realität – zum Wesen und zur Zukunft des Salzkammerguts“ beschäftigte. Gemeinsam mit anderen ExperInnen wie Ton Matton, Kjetil Trædal Thorsen und Elsbeth Wallnöfer diskutierte sie über die Transformation von Städten im Kontext von Overtourism, Klimawandel und sozialen Spaltungen. Die Veranstaltung bot einen Raum für intensive Diskussionen über regionale Identitäten und Zukunftsszenarien, wobei Dlabaja ihre Forschungsergebnisse zur Verbindung von räumlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen einbrachte. Die Keynotes und Impulse von weiteren Fachleuten spannten einen Bogen von Kreislaufwirtschaft bis hin zu sozialen Aspekten der Baukultur.

Am 29. August war Dlabaja zudem Teil der Feierabendgespräche in Erfurt, wo das Thema „Weltoffenheit, Diversität und Inklusion in der Stadtplanung“ im Mittelpunkt stand. Zusammen mit Klaus Schäfer und Mirjam Kruppa erörterte sie Wege, wie ein gerechtes Miteinander im urbanen Raum gestaltet werden kann. Die Diskussion beleuchtete die Herausforderungen, die durch Migration in Erfurt entstanden sind, insbesondere hinsichtlich sozialer Kohäsion und Segregationstendenzen. Dlabaja betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Qualitätsmanagements in der Stadtplanung, um den Zusammenhalt zu stärken und soziale Durchmischung zu fördern. Moderiert wurde die Diskussion, welche am alten Fischmarkt stattfand von Blanka Weber.

Beide Veranstaltungen waren geprägt von einem regen Austausch über innovative Ansätze zur Bewältigung aktueller städtischer Herausforderungen. Dlabajas Beiträge trugen dazu bei, wichtige Impulse für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu setzen.