„Working for the greater good“ war das Motto des Eawop Congress (European Association for Work & Organizational Psychology), der vom 29.05. bis 01.06.2019 in Turin abgehalten wurde. Mehr als 2000 TeilnehmerInnen aus 60 Ländern besuchten diesen renommierten Kongress.
Auch das Department of Communication war mit einer Kooperationsstudie mit dem Thema: „Personality traits and credibility of CSR measures as factors of social reputation of food retailers“ von FH-Prof. Mag. Dr. Gerald Kolar (Head of Competence Center for Leadership & Social Skills) und FH-Prof. Mag. Dr. Martin Pittner, MA (Studiengangsleiter an der FH Wiener Neustadt) vertreten.
Ziel dieser Untersuchung mit 709 TeilnehmerInnen war es, den Einfluss von Persönlichkeitseigenschaften (Werte; Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen; Ambiguitätstoleranz), und der Einstellung zu CSR / Unternehmen, der Wichtigkeit von Produktmerkmalen sowie nachhaltiger Orientierung auf die Einstellung zu Bio-Eigenmarken zu evaluieren.
Es zeigte sich, dass je mehr ein(e) KonsumentIn das Wohlergehen aller Menschen und der Natur wertschätzt (Werte: Universalismus, Benevolenz), desto positiver ist ihre/seine Einstellung zu CSR-Maßnahmen von Lebensmitteleinzelhändlern. KonsumentInnen, die einem Handelsunternehmen die Eigenschaft „aufrichtige grüne Projekte“ zugewiesen haben, bekunden eine höhere soziale Reputation des Unternehmens als jene, die diese Eigenschaft nicht angeführt haben. Die Glaubwürdigkeit der ökologischen Projekte fungiert somit als Moderatorvariable für die positive Wirkung von CSR-Maßnahmen auf die Reputation des Unternehmens.
>> Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier.
Dieser Beitrag und das Gesamtmotto des Kongresses sind deutliche Zeichen für die aktive Unterstützung der Sustainable Development Goals (SDG).