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News

„Der brüchige Kitt der Gesellschaft“

20. März 2024

Marian Adolf, Andreas Hess und Gisela Reiter vom Department of Communication der FHWien der WKW präsentierten „Maßnahmen zur Re‐Integration einer erodierenden Kommunikationskultur“ auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in Erfurt.

Überhitzte Debatten, erregte Gemüter und jede Menge Falsch- und Fehlinformation: Die gesellschaftliche Debatte steckt in einer Krise. Dabei ist die gesellschaftliche Verständigung Grundlage für sozialen Zusammenhalt, gelingende Demokratie und Voraussetzung für die Bewältigung der immensen Herausforderungen, mit denen sich die Menschheit heute konfrontiert sieht.

Wie Visionen für eine bessere Gesellschaft aussehen können, war das Thema der soeben zu Ende gegangenen DGPuK-Jahrestagung 2024 an der Universität Erfurt. Über drei Tage tauschten sich Medien- und KommunikationsforscherInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu den Fragen gelingender Kommunikation unter den Bedingungen der Digitalisierung aus.

Auch das Department of Communication der FHWien der WKW war vertreten. Marian Adolf, Andreas Hess und Gisela Reiter untersuchten in ihrem Beitrag mit dem Titel „Der brüchige Kitt der Gesellschaft: Maßnahmen zur Re‐Integration einer erodierenden Kommunikationskultur“ Strategien gegen die Diskurskrise der digitalen Gesellschaft. Die Ergebnisse – wie auch die vielfältigen Erkenntnisse der Tagung – belegen: Eine Maßnahme allein, reicht nicht aus, um mit der rasanten und tiefgreifenden digitalen Transformation fertig zu werden. Zivilgesellschaft, Schule, Politik und Medienregulierung müssen zusammenarbeiten, um der Vision eines besseren Lebens auch in Kommunikation und Medien zum Durchbruch zu verhelfen.

Weitere Informationen zur DGPuK-Jahrestagung 2024 finden Sie hier.