Das neuste Buch von Cornelia Dlabaja, Stiftungsprofessorin für nachhaltige Stadt- & Tourismusentwicklung, ist ab sofort verfügbar. In “Die Seestadt Aspern – Ein Stadtteil im Werden” begleitet sie die Entwicklung dieses neuen Wiener Stadtteils aus ethnographischer Sicht.
Die Seestadt Aspern ist ein neuer Stadtteil am Rande von Wien – bis 2030 sollen hier über 25.000 Menschen wohnen und über 20.000 arbeiten. Sei 2010 wird gebaut, zurzeit leben in der Seestadt über 11.000 Menschen und mehr als 5.000 arbeiten in dem Gebiet.
Cornelia Dlabaja hat die Seestadt Aspern über mehrere Jahre hinweg ethnographisch untersucht. In ihrem Buch Die Seestadt Aspern – Ein Stadtteil im Werden beleuchtet sie die bisher unbeleuchteten Umbrüche und Veränderungen, wie die Transformation des Umlands und der Verlust landwirtschaftlicher Betriebe. Die Autorin zeichnet Entscheidungsprozesse nach und untersucht verschiedene Stadtvorstellungen wie die gerechte Stadt, die Smart City, die nachhaltige und die unternehmerische Stadt. Konflikte über die imaginierte Zukunft, steigende Hitze in der Stadt und die städtische Öffentlichkeit werden ebenfalls beschrieben.
Ihre Forschungsarbeit zu diesem Buch ist ein wichtiger Bestandteil für die Visitor Economy Strategy, welche sie im Zuge ihrer Stiftungsprofessur gemeinsam mit dem WienTourismus wissenschaftlich begleiten wird. Wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse dieser Untersuchung fließen auch in ihre Vorlesungen für das Masterstudium Urban Tourism & Visitor Economy Management ein.