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News

FNMA-Magazin „Plötzlich online“

10. Juni 2020

Aufgrund der Situation um COVID-19 wurden am 10. März 2020 alle Präsenz-Lehrveranstaltungen an der FHWien der WKW ein- und auf Distance Learning umgestellt. In der Sonderausgabe des FNMA-Magazins (Forum Neue Medien in der Lehre Austria) „Plötzlich online“ ist die FHWien der WKW jetzt mit einem interessanten Beitrag zum Thema Distance Learning vertreten.

Uta Rußmann und Ilona Pezenka, Senior Researcher, sowie Tobias Schwarzbauer, Head of Competence Center for E-Learning, und Jana Bernhard, Teaching and Research Associate im Stadt Wien Kompetenzteam für die Digitalisierung der Kommunikationsprofessionen, haben gemeinsam den interessanten Beitrag „100 % Distance Learning von heute auf morgen – eine Umfrage unter Studierenden an der FHWien der WKW im April 2020“ veröffentlicht.

Im Beitrag präsentieren sie die Ergebnisse einer Studierenden-Umfrage, die von 8. bis 22. April 2020 an der FHWien der WKW durchgeführt wurde. Von 2.834 Studierenden haben 510 Studierende (18 %) an der Umfrage teilgenommen und den Fragebogen vollständig ausgefüllt.

Das Ergebnis:

  • Synchrone Lehreinheiten schneiden leicht besser ab (53,5 %) als asynchrone Lehreinheiten (45,7 %). Findet die Lehre synchron statt, dann bevorzugen die befragten Studierenden Einheiten von 90 Minuten (31 %) bzw. 60 Minuten (21,4 %).
  • Gerade einmal ein Drittel (32,5 %) der Studierenden wünscht sich, in Zukunft die klassische Präsenzlehre verstärkt durch Distance Learning zu ersetzen.
  • 62,1 % der Befragten stimmten der Aussage zu, dass sie mehr gelernt hätten, wenn die in Distance Learning bearbeiteten Themen und Aufgaben in Präsenzterminen behandelt worden wären. Bei 21,4 % der Studierenden fand diese Aussage zumindest noch teilweise Zustimmung.
  • Der Aussage „durch den Einsatz von 100 % Distance Learning setze ich mich mit den Inhalten intensiver auseinander“ (5er-Likert-Skala) stimmen nur 8,2 % der befragten Studierenden „voll und ganz zu“ und weitere 14,1 % stimmen „eher zu“. Überhaupt keine Zustimmung fand die Aussage bei 17,3 % der Studierenden und immerhin weitere 31,4 % der Befragten antwortete mit „stimme eher nicht zu“.

Den ganzen Artikel (S. 38-41) finden Sie online hier zum Nachlesen.