Wie verändert die künstliche Intelligenz Lern- und Arbeitswelten? Welche Kompetenzen/Future Skills braucht es für einen kompetenten Umgang damit und wie können sie vermittelt werden? Diesen Fragen stellten sich die Bachelorstudierenden des Studiengangs Personalmanagement im 4. Semester.
Im Rahmen des Praxisprojektes forschten und recherchierten die Studierenden, unterstützt von den Couches Gloria Warmuth und Stefan Teufl, zu diesen Fragen.
Die Ergebnisse waren sehr weitreichend und zeigten die Bedeutung einer Kombination aus digitalen sowie sozialen Kompetenzen auf. In einer Lern-, Lehr- und Arbeitsumgebung in welcher Wandel omnipräsent ist, gilt es Problemlösekompetenz, Innovationskompetenz, Sozialkompetenz, Selbstorganisationskompetenz, Lernkompetenz, Reflexionskompetenz und Flexibilitätskompetenz unter Beweis zu stellen. Zudem wurde gezeigt, wie wichtig es ist, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Lehrende und Studierende im Umgang mit künstlicher Intelligenz zu schulen. Intelligente Tutoring Systeme (ITS), Chatbots und Cobots (virtuelle Assistenten), werden in Zukunft den Lehr- und Lernalltag von Lehrenden und Studierenden bereichern und erleichtern.
Als praktische Handlungsempfehlungen für die FHWien der WKW empfehlen die Studierenden Interdisziplinäre Innovation Labs, ein Alumni-Buddy System, eine virtuelle Kollaborationsplattform für Studierende sowie die Anwendung von KI-gestützten Tools in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen.
Das gesamte Projekt wurde in selbstorganisierten Projekteteams von 5-6 Studierenden umgesetzt, um die Selbstorganisationskompetenz der Studierenden zu schulen.