Die Ergebnisse der Studie zum Thema Gen Z und Arbeitsmoral, die im Master-Studiengang Kommunikationsmanagement im Zuge eines Praxisprojekts durchgeführt wurde, erschienen nun in DER STANDARD.
Ist die Gen Z wirklich so arbeitsscheu, wie sie im Allgemeinen beschrieben wird? Eine Studie der FHWien der WKW, die im Zuge eines Praxisprojekts des Master-Studiengangs Kommunikationsmanagement mit Siemens Energy Austria erstellt wurde, räumt mit den Vorurteilen auf. Senior Researcher Ilona Pezenka und Christof Sauke, Academic Expert im Bereich Marketing, haben das Forschungsprojekt gemeinsam mit den Studierenden im Wintersemester 2023/24 durchgeführt.
Jetzt wurden die Ergebnisse der Studie in DER STANDARD präsentiert (Ausgabe vom 30.4.2024). Unter dem Titel „Die verkannte Generation“ nimmt der Artikel Bezug auf die Studie der FHWien der WKW und stellt klar, dass die kritisierte Generation Z mit ihrer Arbeitsmoral nicht allein ist. Vielmehr haben sich die Erwartungen an gute ArbeitgeberInnen in wichtigen Kriterien generationsunabhängig entwickeln. So rücken Wünsche wie Work-Life-Balance und eine sinnstiftende Tätigkeit in jeder Altersgruppe in den Vordergrund. Die kritisierte fehlende Arbeitsmoral sei eine Reaktion auf den Effizienzdruck, eine Art „Schutzmechanismus gegenüber einem insgesamt komplexer werdenden Umfeld und der gestiegenen Arbeitsintensität“.
Mehr zum Thema inklusive Diskussion und zahlreicher Kommentare finden Sie in DER STANDARD unter folgendem Link:
Auch Trendforscher Franz Kühlmayer hat die Studie in seinem Podcast zur Zukunft von Gesellschaft und Wirtschaft in der Folge „Mythos Generationen?“ (ab Minute 9:45) aufgegriffen: