HRO Expertin Dr.in Barbara Covarrubias Venegas hält einen Vortrag bei der diesjährigen Clustering Conference in Spanien.
Dr.in Barbara Covarrubias Venegas, Researcher am Studienbereich Human Resources & Organization und Expertin zu den Themen rund um Neue Arbeitswelten, wurde eingeladen einen Panel-Impulsvortrag im Rahmen der Clustering Conference 2019: Human and Relational Resources an der Universität Valencia/Spanien zu halten.
Die zweitägige Konferenz, welche bereits zum 4. Mal ausgetragen wird und ForscherInnen aus der ganzen Welt versammelt, bietet eine Vielzahl von Aktivitäten rund um lokale Kontexte und Globalisierung, das Phänomen der geografischen Agglomerationen von Unternehmen und Menschen und Organisationsmodelle an. Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation. Die „Neue Arbeit“ ist definiert als ein Arbeitsdesign, in dem die MitarbeiterInnen den Zeitpunkt und den Ort ihrer Arbeit selbst kontrollieren können, während sie durch elektronische Kommunikation unterstützt werden. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass neue, flexible Arbeitsweisen zu höherer Produktivität, geringerer MitarbeiterInnenfluktuation und weniger Fehlzeiten führen. Aber Zeit- und Standortflexibilität zwingen Organisationen und Cluster, ihre Strukturen und Prozesse zu überdenken und/oder neu zu gestalten, um in einem immer komplexer und digitaler werdenden Umfeld effizienter zu werden. Daher ist es von größter Bedeutung, digitale Führungskompetenzen zu entwickeln, um die Vorteile von NWOW in Clustern zu nutzen, ohne die drei Grundprinzipien des Clustering Commonality – Concentration – Connectivity zu verlieren. Genau an dieser Problematik setzte der Impulsvortrag von Dr.in Barbara Covarrubias Venegas an „Remote workforce connected and sharing knowledge”. Ein Panel von ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutierte dann die verschiedenen Ansatzpunkte mit den Teilnehmerinnen.
Kontakt:
Dr.in Barbara Covarrubias Venegas
Researcher
barbara.covarrubias@fh-wien.ac.at