FH-Prof.in Dr.in Ilona Pezenka und David Bourdin, MSc vom Department of Communication der FHWien der WKW präsentierten bei der größten wissenschaftlichen Marketing-Konferenz Europas ihre Forschungsergebnisse
Die 47. Konferenz der European Marketing Academy (EMAC) fand von 29. Mai bis 1. Juni an der renommierten University of Strathclyde im schottischen Glasgow statt. Mehr als 800 internationale Forscher wurden nach einem rigorosen Begutachtungsverfahren eingeladen, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren. Das Department of Communication der FHWien der WKW war mit Beiträgen von Ilona Pezenka und David Bourdin vertreten.
FH-Prof.in Dr.in Ilona Pezenka (Senior Researcher) stellte im Rahmen einer Poster Session Ihren Artikel zum Thema “A text-mining based detection of Kano’s factors in online reviews” vor. Der Beitrag zeigt, wie Hotel-Reviews von TripAdvisor mittels Sentiment Analyse untersucht wurden und so die Wichtigkeit von unterschiedlichen Hoteleigenschaften aufgedeckt werden konnte. Die Studie basiert auf Kano’s 3-Faktoren Theorie der Kundenzufriedenheit. Die Ergebnisse helfen Hotel Manager sich auf Faktoren zu konzentrieren, die für die Kundenzufriedenheit besonders relevant sind.
David Bourdin, MSc (Teaching & Research Associate im Competence Center for Marketing), präsentierte einen Artikel mit dem Titel „The Effects of Brand Globalness Perceptions and Brand Origin Stereotypes on Brand Preference: Consumer Ethnocentrism, Product Involvement, and Hedonic/Utilitarian Product Characteristics as Moderators”. Gemeinsam mit Prof. Attila Yaprak (Head of PhD Program an der Wayne State University, Michigan) untersuchte er, welchen Einfluss stereotypische Assoziationen mit den Herkunftsländern von Marken auf das Konsumentenverhalten gegenüber diesen Marken hat und welche Rolle dabei persönliche Einstellungen (z.B. Ethnozentrismus) und die Produktkategorie spielen.
Durch die Teilnahme von Ilona Pezenka und David Bourdin an der EMAC Konferenz in Glasgow konnten innovative Ideen für weitere Forschungsprojekte gewonnen werden, neue Kontakte mit ForscherInnen an internationalen Hochschulen geknüpft werden, und die Reputation der FHWien der WKW in der wissenschaftlichen Community gestärkt werden.