Bereits zum fünften Mal fand im Februar die International School of Multimedia Journalism (ISMJ) in Kooperation mit der Ukrainisch Katholischen Universität Lemberg statt. Zwanzig Studierende aus Dänemark, Georgien, der Ukraine und Österreich arbeiteten eine Woche lang an Multimediareportagen zum diesjährigen Thema „Social Responsibility“.
Die Studierenden setzten sich während der Projektwoche mit Fragen zu Müllvermeidung, Freiwilligen- und Jugendarbeit sowie den Herausforderungen für ein integratives Arbeitsumfeld auseinander. Dabei warfen sie einen ganz eigenen Blick auf den Themenbereich und rückten Projekte, Initiativen und Menschen in den Vordergrund und beleuchteten so unterschiedliche Aspekte von Social Responsibility. Daraus entstanden die vier Projektarbeiten „A Way Out Of Waste“, „Fo(u)r Society“, „Martial Youth“ und „Let’s Work“.
Bei der Recherche lernten die TeilnehmerInnen nicht nur interessante Geschichten, sondern auch kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der journalistischen Arbeit kennen. Die Studierenden hatten dabei neben großem zeitlichen Druck auch sprachliche wie kulturelle Hürden zu meistern.
Weitere Details und alle Projekte der vergangenen Jahre gibt es auf der neugestalteten Projektseite unter http://multimediajournalism.eu/.
Über die ISMJ:
Die International School of Multimedia Journalism wird vom Studienbereich Journalismus & Medienmanagement der FHWien der WKW in Kooperation mit der Ukrainisch Katholischen Universität Lemberg durchgeführt. Das Joint Programm vernetzt Journalismus-Studierende länderübergreifend und fördert dadurch das Verständnis für internationale Mediensysteme sowie die Medienlandschaft anderer Länder. Seit 2016 nehmen mit der Danish School of Media and Journalism und dem Georgian Institute of Public Affairs zwei weitere Projektpartner teil.
Das Projekt wird mit finanzieller Unterstützung durch das BMBWF, die OeAD-Kooperationsstelle Lemberg, die OeAD-GmbH Wien, der Stadt Wien und der Kultursektion des BMEIA durchgeführt.