In seiner Masterarbeit beschäftigte Jakob Staudinger sich mit dem Thema Online-Kaufgewohnheiten im Lebensmitteleinzelhandel während der COVID-19-Pandemie. Die Ergebnisse wurden nun im RETAIL Magazin für den österreichischen Handel veröffentlicht.
Jakob Staudinger steht kurz vor dem Abschluss seines Master-Studiums Marketing- & Salesmanagement an der FHWien der WKW. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit dem Thema Online-Kaufgewohnheiten im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) während der COVID-19-Pandemie. Die Ergebnisse seiner Studie wurden nun im RETAIL Magazin für den österreichischen Handel veröffentlicht.
Die aktuellen Ergebnisse seiner Studie zeigen, dass 5 % der befragten KonsumentInnen (Stichprobe: 430 Personen) während der Corona-Krise auf den Lebensmittelonlinehandel umgestiegen sind. Knapp die Hälfte der Befragten würden das Angebot eines Food-Onlineshops der Discounter in Erwägung ziehen.
Vorreiter in Punkto Online-Shopping sind die Supermarktriesen REWE und Spar. Die Discounter haben im E-Business noch großen Nachholbedarf. Als Hindernis nennt Staudinger hier vor allem die Versandkosten und den hohen Margendruck. Er empfiehlt Hofer, Lidl & Co als Einstieg das Onlineangebot neben Non-Food auf nicht verderbliche Lebensmittel zu begrenzen und schnell zu handeln, um den Anschluss nicht zu verlieren.
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