Am 14. November 2024 fand im Rathaus Tulln eine spannende Präsentation der vorläufigen Endergebnisse eines Praxisprojekts statt, das im Rahmen der Lehrveranstaltung „Consultancy-Project“ des Master-Studiengangs Urban Tourism & Visitor Economy Management durchgeführt wurde.
Eine Gruppe von fünf engagierten Studierenden hat sich seit September intensiv mit der Frage beschäftigt, welche ökonomischen Effekte die kulturellen Investitionen der Stadt Tulln haben und wie diese gesteigert werden können. Die Donaubühne und das Danubium sind nur zwei Beispiele für die zahlreichen Kultureinrichtungen, die Tulln zu bieten hat. Doch wie viel bringen diese Einrichtungen tatsächlich der Stadt?
Die Präsentation der Studierenden vor den Tourismusmarketing-Verantwortlichen der Stadt Tulln, bot einen interessanten Einblick in die Ergebnisse der umfangreichen Analyse. Unter der Anleitung von Academic Expert & Lecturer Andreas Minichberger und Thomas Pfeifer von der Statistik Austria sammelten und analysierten die Studierenden Daten, um ein klareres Bild über die direkten und indirekten Einnahmen aus Kulturinvestitionen und -events zu erhalten. Dies ist nicht nur für die Stadtverwaltung von Bedeutung, sondern auch für lokale Unternehmer und Kulturschaffende, die von einer florierenden Kulturszene profitieren könnten.
Die Vertreter der Stadt Tulln waren von der fundierten Analyse begeistert und die kommenden Monate werden zeigen, wie diese Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können. Jedenfalls bieten die Forschungsergebnisse wertvolle Ansätze zur Optimierung künftiger Investitionen in den Kulturbereich.
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