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News

Schwindende Wettbewerbsfähigkeit trotz technologischer Innovation der heimischen Industrie

31. Oktober 2024

Das sechste „Made in Austria IndustriePANEL“ der TU Wien zeigt, dass Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungszahlen sinken, technologische Innovationen aber langfristige Chancen bieten. Die Ergebnisse der aktuellen Befragung wurden – in Kooperation mit der FHWien der WKW – beim „Made in Austria IndustrieFORUM“ 2024 präsentiert.

Walter Mayrhofer moderiert das Made in Austria IndustrieForum
© FHWien der WKW
Präsentation der Studienergebnisse des Made in Austria Industrieforums
© EIT Manufacturing East
Broschüren/Programmheft beim Made in Austria IndustrieForum
© EIT Manufacturing East
Streichquartett der TU Wien zur musikalischen Untermalung
© FHWien der WKW

Wie schon in den letzten Jahren begrüßte und begleitete Walter Mayrhofer (Head of Research und des Institute for Digital Transformation and Strategy – IDS an der FHWien der WKW) als Moderator die Gäste durch das „Made in Austria IndustrieFORUM“ 2024. Nach den offiziellen Grußworten von Peter Ertl (TU Wien Vizerektor für Forschung, Innovation, Internationales) präsentierte Studienleiter Sebastian Schlund (Leiter des Forschungsbereichs Industrial Engineering am Institut für Managementwissenschaften – IMW der TU Wien und Geschäftsführer von Fraunhofer Austria) die aktuellen Studienergebnisse. Dabei wies er auf die aktuell schwierige Situation der österreichischen Industrie hin.

Erstmals seit sechs Jahren zeigen die Ergebnisse der Panelstudie eine deutliche Verschlechterung der Geschäftslage und Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie. Basierend auf einer jährlichen Befragung von über 100 Führungskräften aus 100 österreichischen Industrieunternehmen werden aktuelle Herausforderungen wie hohe Inflation oder steigende Lohnkosten, aber auch positive Entwicklungen beim Einsatz neuer Technologien und nachhaltiger Strategien aufgezeigt.

Hochkarätige Vorträge – spannende Diskussionen

Der Studienpräsentation folgte ein Reigen hochkarätiger Vorträge zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung, Personalmanagement und KI mit Keynote Speaker Thomas Doms (TRUSTIFAI) sowie Alina Godun & Alexander Haberl (TU Wien), Lena Öllinger (myAbility), Michael Mayr (Silana) und Alena Burešová (Czech Technical University).

Der zweite Keynote Speaker Sebastian Thiede (University of Twente) erklärte sich ebenso wie Wilfried Sihn (Fraunhofer Austria) spontan bereit, für zwei erkrankte Teilnehmerinnen an der von Theresa Neuhauser (EIT Manufacturing East) moderierten Podiumsdiskussion „Kreislaufwirtschaft als Innovations- und Arbeitsplatzmotor?“ mit Christian Wögerer (PROFACTOR GmbH) und Martin Reiner (Flex Althofen) teilzunehmen.

Wie schon im letzten Jahr fand das „Made in Austria IndustrieFORUM“ 2024 mit einer musikalischen Einlage des Streichquartetts des TU Wien Orchesters einen geselligen Ausklang.

Weiter Informationen zu den Studienergebnissen finden Sie in der Presseaussendung der FHWien der WKW. Die aktuelle Studie sowie die bisherigen Ausgaben stehen auf der „Made in Austria“-Webseite der TU Wien zum Download zur Verfügung.