Prof. Dr. Markus Scholz (FHWien der WKW) und N. Craig Smith (INSEAD) veröffentlichten einen Artikel in der MIT Solan Management Review, der Optionen aufzeigt, wie Unternehmen auf Menschenrechtsverletzungen einer Regierung reagieren können.
Die Reaktionen und deren Ausmaß, mit denen Unternehmen auf Menschenrechtsverletzungen durch Regierungen in ihren Gast- und Heimatländern reagieren, ist zu einer der dynamischsten und interdisziplinärsten Diskussionen auf dem Gebiet der Unternehmensverantwortung geworden. Von Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie beim Schutz der Menschenrechte proaktiver werden, da private und öffentliche Verantwortlichkeiten verschwimmen und Unternehmen sich der Erwartungen einer sozialbewussteren Investorenbasis und Belegschaft stärker bewusst werden. Die beiden Autoren sind davon überzeugt, dass es richtig ist, sich aus eigener Kraft gegen Menschenrechtsverletzungen auszusprechen.
Aber was kann ein Unternehmen tun, wenn es sich einmal entschieden hat, Stellung zu beziehen? Weiterzumachen wie bisher oder die Beziehungen zu einem Land vollständig abzubrechen? Gibt es über diese beiden Optionen noch weitere Wege, zu reagieren?
Der Artikel zeigt sechs direkte und indirekte Strategien mit Beispielen für Unternehmen auf, wie sie auf Menschenrechtsverletzungen durch Regierungen in ihren Gast- und Heimatländern reagieren können.
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