Public Relations, Journalismus, Marketing und Werbung überschneiden sich zusehends, ethische Konflikte in der täglichen Kommunikationspraxis sind oft die Folge. Dieser Herausforderung widmete sich das Forschungsprojekt “Verschwimmende Grenzen. Ethische Herausforderungen in der Kommunikationspraxis“, um mögliche Bewältigungsstrategien zu finden. Gisela Reiter, Teaching & Research Associate, präsentierte die Studienergebnisse auf dem Österreichischen Kommunikationstag 2023.
Bereiche der öffentlichen Kommunikation wie Public Relations, Journalismus, Marketing und Werbung überschneiden sich zusehends. Ethische Konflikte in der täglichen Kommunikationspraxis sind oft die Folge und bringen Fachleute, JournalistInnen und PR-Professionals oft in schwierige Situationen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde in den vergangenen zwei Jahren untersucht, wie PraktikerInnen aus Medien und PR die verschwimmenden Grenzen wahrnehmen und welche ethischen Herausforderungen und Interessenkonflikte dadurch entstehen.
Ziel der Studie “Verschwimmende Grenzen. Ethische Herausforderungen in der Kommunikationspraxis“ ist es, diese Konflikte zu untersuchen und mögliche Bewältigungsstrategien zu finden. Aufbauend auf die Studienergebnisse soll ein Kursangebot für Kommunikations-PraktikerInnen entwickelt werden, welches mittels exemplarischer Fallstudien für ethische Grenzen sensibilisiert und in welchem unterschiedliche Argumentationswege besprochen und erarbeitet werden.
Beim Österreichischen Kommunikationstag 2023 präsentierte Gisela Reiter, Teaching & Research Associate im Studienbereich Journalism & Media Management, die Studienergebnisse. Das Projekt wurde vom wissenschaftlichen Senat des Public Relations Verbandes Austria (PRVA) finanziert und entstand in Kooperation der FHWien der WKW, der Universität Wien, der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Universität Innsbruck.
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