FH-Prof. Dr. Markus Scholz sprach mit dem deutschen Stifterverband über die politische Verantwortung von Unternehmen und ordnet dieses neue Phänomen an Hand von aktuellen Beispielen ein.
Unternehmen positionieren sich vermehrt gesellschaftspolitisch. Dieses Phänomen tritt in Zusammenhang mit Rassismus, zur Wahrung der Menschenrechte aber auch zur Unterstützung von Impfkampagnen im Zug der Pandemie auf sowie derzeit am prominentesten zum Krieg in der Ukraine. Dies wird zunehmend von Unternehmen eingefordert. Im wissenschaftlichen Diskurs versteht man unter der politischen Verantwortung von Unternehmen (Political Corporate Social Responsibility (PCSR)) vor allem eine Verantwortung von Unternehmen sich idealerweise über Multi-Stakeholderprozesse in politische Prozesse einzubringen.
In seinem Interview mit der Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ) gGbmbH des deutschen Stifterverbands spricht FH-Prof. Dr. Markus Scholz, Leiter unseres Institute for Business Ethics & Sustainable Strategy (IBES), über den Wandel der gesellschaftspolitischen Verantwortung von Unternehmen und zeigt an Hand von aktuellen Beispielen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie dieses Phänomen einzuordnen ist. Zum Interview hier.